Treibhauseffekt auf der Erde

Über den Treibhauseffekt reden Unternehmen und Privathaushalte gleichermaßen. Die einen mehr – die anderen weniger. Zudem assoziiert eine große Mehrheit dieses Geschehen mit der Klimaerwärmung und dem Klimawandel. Dennoch bringt eine ausführliche Darstellung dieses Umweltproblems Licht in die Dunkelheit. Wirtschaftssubjekte, die verstehen, weshalb der Treibhauseffekt existiert und wie er zustande kommt, können passend agieren oder reagieren.

Wofür steht der Treibhauseffekt?

Kurzwellige Sonnenstrahlen erwärmen die Erde. Anschließend reflektiert der Blaue Planet die kurzen Wellen in eine Wärmestrahlung. Diese ist langwellig. Zudem absorbieren die Treibhausgase der Atmosphäre diese Strahlung. Im Anschluss wird aufgrund der Abgabe dieser Energie eine gewisse Menge an die Erdoberfläche zurückgestrahlt. Was passiert dann? Nun, dann erwärmt sich die untere Atmosphärenschicht. Dieser beschriebene Prozess steht für den Treibhauseffekt. (vgl. https://www.myclimate.org/de/informieren/faq/faq-detail/was-ist-der-treibhauseffekt/)

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Was kennzeichnet den natürlichen Treibhauseffekt?

Mit dem Begriff Treibhauseffekt verbindet nahezu jeder zunächst etwas Negatives. Umweltverschmutzung. Klimawandel. Lichtverschmutzung. Daran denken Unternehmen und Privathaushalte, sobald sie den Begriff Treibhauseffekt hören. Dabei ist sich nur eine Minderheit darüber bewusst, dass der natürliche Treibhauseffekt Pflanzen, Tieren und Menschen die Existenz auf dem Blauen Planeten erst ermöglicht hat. Denn die natürlichen Treibhausgase wie Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf sind für die Temperaturdifferenz von 33°C verantwortlich. Was wäre denn, wenn es den natürlichen Effekt nicht gäbe? Nun, die Temperatur auf der Erde wäre -18°C. Dadurch hätte sich das Leben, wie es gerade gegenwärtig ist, nie entwickelt. Zumindest nicht so, wie es den Menschen, Tieren und Pflanzen heute geläufig ist.

Was kennzeichnet den anthropogenen Treibhauseffekt?

Als Störenfried des natürlichen Treibhauseffekts kommt nur ein Lebewesen in Betracht: der Mensch. Weshalb? Weil er das natürliche Zusammenspiel innerhalb der Ein- und Abstrahlung stört. Da er ebenso Treibhausgase verursacht. Auch wenn die Menschheit die Industrialisierung als Segen betrachtet, war sie nicht nur für die Umwelt, sondern eben auch für den Menschen keineswegs lediglich mit Vorteilen verbunden.

Zu Beginn des Industriezeitalters stiegen die Emissionen von Gasen, die den Klimawandel verursacht haben, an. Kohlenstoffdioxid (CO₂), Lachgas und Methan. Die Konzentration dieses Trios stieg rapide an. Wieviel denn? Uff, zu viel. Wissenschaftler messen 40 Prozent mehr Kohlenstoffdioxid als zu Beginn der Industrialisierung. Fatal. Weshalb? Weil sich die Erdoberfläche dadurch um 0,85 Grad Celsius erwärmt hat.

Treibhauseffekt: Einstrahlung - Ausstrahlung
Treibhauseffekt: Einstrahlung – Ausstrahlung @RetemirabileCC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Welche Folgen resultieren aus dem künstlichen Treibhauseffekt?

Der Treibhauseffekt wäre ja ein Prozess, den Unternehmen und Privathaushalte getrost ignorieren könnten, wenn er harmlos wäre. Leider ist genau das Gegenteil der Fall. Seine Folgen sind – dramatisch ausgedrückt – katastrophal. Wissenschaftler warnen seit einem Jahrhundert vor den Folgen – doch auf sie wollten die Anhänger der Industrialisierung nicht hören. Und wie so oft im Leben bewahrheitet sich das Sprichwort: “Wer nicht hören will, muss fühlen.” Das gilt insbesondere bei einer Ignoranz des Treibhauseffekts. Zudem haben sich die damaligen Laborexperimente, die vor der globalen Erwärmung – bedingt durch die Erhöhung der Treibhausgase – warnten, bestätigt.

Nach wie vor basieren zahlreiche Prozesse in der Industrie auf der Verbrennung von fossilen Treibstoffen. Kohlendioxid genießt die Rolle des wichtigsten Treibhausgases. Allerdings bleibt es für einen langen Zeitraum in der Atmosphäre – dank der natürlichen Verbrennungsprozesse. Dann trägt es zu allem Überfluss zu einer Erwärmung bei. Selbst wenn der Himmel vor Trocken- und Klarheit strotzt. Für den Blauen Planeten UND für die Ozeane ist diese Erwärmung jedoch alles andere als vorteilhaft. (vgl. https://www.readingma.gov/faq.aspx?qid=172)

Die globale Erwärmung ist ein Dominoeffekt

Erwärmung hört sich in der Theorie weniger schlimm an als dies in der Praxis zutrifft. Es wird ein wenig wärmer, na und? Dann ist der eiskalte Winter Vergangenheit und wir müssen nicht mehr frieren, können Heizkosten sparen und leiden nicht mehr unter den Winterdepressionen. So lautet die durchschnittliche Antwort von Personen, die sich mit der Thematik der globalen Erwärmung nicht auskennen. Klimaforscher und Umweltökonomen hingegen kennen den Dominoeffekt der Klimaerwärmung.

Die Gletscher tauen auf

Eis mag keine Wärme – zumindest nicht noch eine stärkere Hitze, die ohnehin schon auf dem Blauen Planeten dominiert. Leider gewinnen die Gletschermassen den Kampf gegen die Wärme nicht. Traurig schmelzen sie dahin. Die geringere Albedo ist fatal. Was ist eine Albedo? Dieser Begriff steht für den Prozentsatz der Sonnenstrahlen, welchen die Oberfläche des Blauen Planeten reflektiert. Aufgrund der niedrigeren Albedo steigt jedoch der Meeresspiegel an. Außerdem werden riesige Methansäulen freigesetzt.

Überschwemmung von Küstenstädten und Inseln

Berichten zufolge ist der Meeresspiegel im Zeitraum von 1901 bis 2010 um satte 19 Zentimeter gestiegen. Was sich in der Theorie harmlos anhört, ist in der Praxis ein verheerendes Problem. Denn, wenn der Meeresspiegel ansteigt, erhöht sich die Anzahl der Überschwemmungen und Flutkatastrophen. Experten schätzen, dass der Meeresspiegel bis 2100 sogar bis zu 90 Zentimeter ansteigen wird. Doch dabei bleibt es nicht: ein gestiegener Meeresspiegel bedroht nicht nur Küsten- und Inselbewohner. Er tötet sie, sofern er sie gnadenlos überschwemmt. In der Vergangenheit haben Flutkatastrophen gezeigt, wie schnell das passiert. Und, dass es keineswegs stets möglich ist, die Menschen zu retten.

Wirbelstürme werden ihr Unwesen treiben

Wirbelstürme hinterlassen Zerstörung, Tod und Verwüstung. Auch wenn ein starker Treibhauseffekt nicht die Ursache dieser Unwetter darstellt, verstärkt er deren Intensität. Denn Wirbelstürme entstehen aufgrund von einer erhöhten Meerestemperatur. Allerdings kommen sie erst zum Vorschein, wenn die Gewässer eine Mindesttemperatur von 26,51 Grad Celsius aufweisen. 

Migration der Tierarten

Verlust der Biodiversität sowie eine Migration der Tiere gehen mit dem steigenden Treibhauseffekt einher. Tiere ziehen analog zu Menschen um, um dem Temperaturanstieg zu entkommen. Auch Menschen, die auf Inseln oder in Küstenstädten leben, müssen umziehen. Überschwemmungen und Dürreperioden bedrohen ihre Existenz. Schätzungen zufolge werden 140 Millionen Menschen davon betroffen, bis 2050.

Verwüstung der Erde

Fruchtbarer Boden mag keine eisige Kälte – genauso mag er auch keine extreme Wärme. Bodendegradation. So lautet der Name des Verlustes von fruchtbaren Böden. Das biologische Potenzial sinkt und mit ihm auch die Artenvielfalt. Neben dem Klimatag existiert auch ein Welttag, der für die Bekämpfung der Wüstenbildung dient. Leider stellten im Jahr 2018 Wissenschaftler fest, dass mittlerweile 30% der Böden nahezu nutzlos sind. Sie sind unfruchtbar.

Die Landwirtschaft und Viehzucht leiden unter dem Treibhauseffekt

Der Klimawandel beeinflusst die Vegetationsperiode – in negativer Hinsicht. Denn die Temperaturänderungen begünstigen die Ausbreitung von Krankheiten und lästigen Unkräutern. Sie belästigen die Kulturpflanzen. Dasselbe trifft auf die Viehzucht zu: Fortpflanzung, Krankheiten und der Stoffwechsel erfahren negative Veränderungen.

Inwiefern beeinflusst der Treibhauseffekt das Leben der Menschen?

FAO ist eine Organisation, die sich mit der Ernährungs- und Landwirtschaft befasst. Sie hat einen Zusammenhang zwischen der globalen Erwärmung und der Nahrungsmittelknappheit festgestellt: Es leiden insbesondere die Staaten in Afrika, Südasien und südlich der Sahara unter dieser Knappheit.

Weitere Treibhauseffekt Auswirkungen

Die globale Erwärmung verbreitet Krankheiten weltweit. Cholera. Malaria. Denguefieber. Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Atemwegskrankheiten. Diese Begriffe sollen nicht abschreckend wirken, sondern die Augen öffnen – für die Zukunft.

vvgl. https://www.iberdrola.com/environment/greenhouse-effects-consequences-and-impacts)

Treibhauseffekt auf der Erde
Treibhauseffekt auf der Erde

Die unterschätzte Wirkung einer großen Lüge

Regierungen, Unternehmen und Privathaushalte müssen handeln. Das beweisen die dargestellten Treibhauseffekt Auswirkungen. Das Problem besteht auch weniger im Handeln, sondern viel mehr in einem Umdenken.  Wirtschaftssubjekte können gegen ihre Denkweise in Bezug auf die Treibhauseffekt Auswirkungen wenig anrichten. Warum? – Ganz einfach: Weil seit Jahrzehnten die Parole “Wir müssen die Umwelt schützen” durch die Welt kursiert.

Das stimmt nicht. Oh je. Echt? Weshalb? Ganz einfach: Müssen Menschen die Umwelt schützen und falls ja, weshalb? Na, um sich selbst zu retten. Somit müsste die Aufforderung lauten: Schützt die Umwelt, um uns und unsere zukünftigen Generationen zu schützen.

Was ist denn im Zuge der Industrialisierung passiert? Die Emissionen von Treibhausgasen hat zugenommen. Dadurch stieg die Temperatur an, der Meeresspiegel ebenso. Die Resultate tragen die Namen Bodenverwüstung, Überschwemmungen, Wirbelstürme, Gletscherschwund und Verlust der Biodiversität.

Menschen müssen die Umwelt nicht schützen, denn sie schlägt gnadenlos zurück. Sie handelt nach den Gesetzen des Universums: Das Leben ist ein Boomerang und alles, was wir aussenden, kommt stets zu uns zurück. Deshalb müssen Treibhauseffekt Verursacher die Denkweise ändern und den Begriff “Umweltschutz” radikal ändern zu “Menschen- und zukünftiger Generationenschutz”.

Im Marketing wissen Manger seit Langem, dass eine Namensänderung zu einem Imagewechsel beiträgt. Deswegen wäre Menschenschutz ein innovativer Begriff, der vielleicht nicht als Ersatz, aber als Ergänzung zu Tier- und Umweltschutz dienen könnte. Weshalb? Weil der Mensch ein egoistisches Wesen ist. Hart, aber wahr. Das ist auch nicht unbedingt eine schlechte Eigenschaft. Schließlich muss der Mensch zunächst sich selbst helfen, um dann seinem Umfeld zu helfen.

Mit dem Begriff Menschen- und Generationenschutz könnten zukünftige Kampagnen entweder Angst verbreiten oder den Selbstschutzmechanismus bei den Treibhauseffekt Verursachern aktivieren. Es ist offensichtlich, dass bisherige Tiraden zu geringen Handlungsaktivitäten mit einem noch geringeren Verbesserungsgrad beigetragen haben.

Und Albert Einstein betonte schon, worin die reinste Form des Wahnsinns besteht: Eine Sache auf dieselbe Art zu tun, aber ein anderes Ergebnis zu erwarten. Trifft das denn nicht haargenau auf den Treibhauseffekt zu? Natürlich. Deshalb muss sich zunächst der Blickwinkel der Treibhauseffekt Verursacher ändern, ehe sich diesbezüglich irgendetwas ändert. Ansonsten wird alles beim Alten bleiben – größtenteils. Auch die Verbannung von Plastik zählt als geringe Veränderung.

Darum ist der Begriff Umweltschutz gefährlich, weil er einer Lüge gleicht. Sie ist zudem durch fatale Folgen gekennzeichnet. Die Folgen des Nicht-Agierens. Deshalb lautet die spannende Frage: Können die Treibhauseffekt Verursacher – sämtliche Wirtschaftssubjekte – gegen diesen selbstzerstörerischen Prozess etwas unternehmen? Falls ja, weshalb?

Altruismus und Intuition als Maßnahmen gegen den Treibhauseffekt

Es gibt tatsächlich Möglichkeiten, die Treibhauseffekt Verursacher zu einem Umdenken zu bewegen. Indem man sich des Altruismus bedient. Studien zufolge handeln Menschen altruistisch, zumindest intuitiv. Sie sind darauf bedacht, ihren Artgenossen zu helfen. Erst nach einer längeren Bedenkzeit dominiert der Egoismus. 

Außerdem beweisen Kleinkinder bei unterschiedlichen Experimenten, dass sie hilfsbereit sind. Wie so oft im Leben, könnten Erwachsene Kinder als Inspiration für ein korrektes Handeln nutzen. Sie sind gute Lehrer für Erwachsene, auch wenn das zunächst nicht so deutlich ist. Sie ahmen das Verhalten ihrer Mitmenschen nach, aber auch sie können Erwachsene so viel lehren. Dazu gehört nicht nur das Verweilen im Augenblick, sondern auch intuitiv und altruistisch zu agieren. (vgl. https://www.westendverlag.de/kommentare/altruismus-oder-egoismus-was-kam-zuerst/)

Aus dem Altruismus-Beispiel geht hervor, dass die Herausforderung nicht darin besteht, Menschen zu einem anderweitigen Handeln zu bewegen. Vielmehr steht im Vordergrund die Frage: Wie ist es möglich, Wirtschaftssubjekte zu Aktionen, die an den Treibhauseffekt Auswirkungen ansetzen, zu bewegen? Wie wäre es mit Emotionen zum Leben erwecken? Oder mit Belohnung?

Belohnung als Motivation im Kampf gegen den Treibhauseffekt

Der Mensch ist ein emotionales Wesen. Somit besteht eine Möglichkeit darin, Emotionen zu nutzen, um die Treibhauseffekt Auswirkungen zu reduzieren. Schließlich arbeiten Unternehmen mit diesem hilfreichen Werkzeug. Sie verlassen sich darauf, die Emotionen der Verbraucher zu beeinflussen. Im Zusammenhang mit dem Klimawandel kommen bei Privathaushalten und Unternehmen Emotionen zum Vorschein. Diese sind überwiegend negativ, aber überlebenswichtig.

Welche Emotionen fangen im Inneren der Wirtschaftssubjekte zu brodeln an, sobald sie die Begriffe Treibhauseffekt oder Klimawandel hören? Ärger. Angst. Wut. Trauer. Die Mehrheit bezeichnet dieses Quartett als destruktive Emotionen. Doch diese repräsentieren keineswegs eine kampflose Aufgabe. Stattdessen können sie als Motivation dienen, das bisherige Verhalten zu ändern. Den Vorfahren des Menschen diente Angst als wichtiger Begleiter, um zu überleben. Von daher kann sie auch im Kampf gegen den Treibhauseffekt anthropogen als Motivator dienen. Angst war und ist heute noch ein nicht zu vernachlässigendes Signal für eine bevorstehende Bedrohung.

Deshalb ist die Emotion namens Angst, die im Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt auftaucht, hilfreich. Angst ist gut, denn ohne sie hätten weder Privathaushalte noch Unternehmen, Ambitionen, den Klimawandel zu bekämpfen. Massive gesellschaftliche und globale Anstrengungen sind notwendig, um die Treibhauseffekt Auswirkungen zu bekämpfen sowie ein Voranschreiten aufzuhalten.

Neben Angst fungiert auch Ärger als Motivator, um den unerwünschten Effekt entgegenzuwirken. Diejenigen, die über den Ausstoß der Treibhausgase verärgert sind, sind auch motiviert, dies zu ändern. Sie wollen sie reduzieren. Dabei spielt es eine untergeordnete Rolle, ob die sogenannten, Verärgerten Privathaushalte, Unternehmen oder Regierungen sind, weil sie alle etwas bewegen können.

Betrachten Wirtschaftssubjekte das Voranschreiten des Treibhauseffekts von einer sicheren Distanz, sprechen Experten von einer absichtlichen Realitätsverleugnung. Eine mangelnde Handlungsbereitschaft resultiert aus der Ignoranz der gegenwärtigen Situation. Deshalb besteht die Herausforderung darin, gerade diese Zielgruppe zu einem Umdenken zu bewegen. (vgl. https://www.aerzteblatt.de/archiv/215593/Klimawandel-Lebenswichtige-und-hilfreiche-Emotionen)

Mithilfe von Belohnungen wäre es möglich, Privathaushalte und Unternehmen zu einem Handeln zu motivieren. In der Praxis existieren bereits Beispiele, welche belegen, dass es möglich ist, den Ausstoß der Treibhausgase zu senken. Internationale Organisationen weisen darauf hin, dass Kohlendioxid und Methan keineswegs die einzigen Übeltäter sind. Es existieren noch andere Möglichkeiten, die Treibhauseffekt Auswirkungen zu reduzieren.

Beispiele für den Erfolg 

Die Nutzung von erneuerbaren Energien hat sich in der Praxis als erfolgreich bewährt, weil die Reduktion der Treibhausgase CH4 und CO2 keineswegs als einzige, effektive Lösung dient.

Des Weiteren hat es einen Grund, weshalb Organisationen für den öffentlichen Nahverkehr oder elektrische Fahrzeuge plädieren: Die Umweltbelastung ist dadurch geringer.

Aufklärung. In der Vergangenheit hat sich herausgestellt, dass es sich lohnt, Bürger über die Treibhauseffekt Auswirkungen aufzuklären. Die geringe Handlungsbereitschaft, resultierte auch aus den kaum vorhandenen Informationen: Wie sollen sich Bürger für eine Sache engagieren, wenn sie kaum darüber aufgeklärt sind? Allerdings zeigen die Nachfragen nach nachhaltigen Produkten, dass Verbraucher sehr wohl bereit sind, ihr Verhalten zu ändern, sofern sie sich über die Konsequenzen ihres Handelns im Klaren sind. Zudem treiben sie mit ihren Forderungen die Unternehmen zu einer Umgestaltung der Produkte und Dienstleistungen an. Idealerweise fällt diese zugunsten der Umwelt aus – und ist dennoch ökonomisch.

Deshalb sind weitere Informationsbroschüren und Veranstaltungen an Schulen, die über die Treibhauseffekt Folgen aufklären, sinnvoll. Schließlich weiß man nie, ob unter den Schülern zukünftige Umweltökonomen, Umweltingenieure oder Umweltpolitiker sitzen.

Die Kreislaufwirtschaft als Erfolgsmaßnahme

Auch wenn die Kreislaufwirtschaft noch in den Kinderschuhen steckt, fungiert sie dennoch als wirksames Mittel im Kampf gegen eine weitere Verbreitung des Treibhauseffekts. Das Ziel bei diesem Konzept besteht darin, Materialien von Produkten so lange zu nutzen, wiederzuverwerten, zu recyceln und zu reparieren, bis sie wirklich unnütz sind. Dadurch entsteht wesentlich weniger Müll; inklusive eines geringeren Ausstoßes von Treibhausgasen. 

Bewusster Konsum von Lebensmitteln

Ohne Wasser und Nahrung kann kein Lebewesen überleben. Der Mensch kann weder auf Flüssigkeit noch auf Ernährung verzichten. Allerdings kann er bestimmen, wie er seinen täglichen Bedürfnissen nachgeht: Billigfleisch aus Massentierhaltung verbreitet Krankheiten und erhöht den Ausstoß der Treibhausgase. Das gilt ebenso für Lebensmittel, die konventionell angebaut wurden. Sie gehören zu den Emittenten von Treibhausgasen.

Doch wo eine Entstehungsursache liegt, besteht auch eine Möglichkeit für ein Beenden der jeweiligen Tätigkeit. Wenn Billigfleisch aus Massentierhaltung die Emissionen von Treibhausgasen fördert, dann dient Fleisch, das aus einer biologischen Tierhaltung stammt, als effektives Gegenmittel. 

Biologisch angebautes Obst und Gemüse, das aus der näheren Region stammt, dient ebenso als sinnvolle Alternative gegen den Anstieg der Treibhausgase. Weshalb? Weil exotische Obst- und Gemüsesorten einen langen Transportweg zurücklegen. Dadurch steigt der CO2-Ausstoß. Das Klima leidet. (vgl. https://www.iberdrola.com/environment/greenhouse-effects-consequences-and-impacts)

CO2 und die Klimapsychologie
CO2 und die Klimapsychologie

Die Klimapsychologie als erfolgreiches Schritt-für-Schritt-System

Die Climate Anxiety, deren Übersetzung Klima-Ängstlichkeit lautet, könnte als Motivator für eine positive Änderung dienen. Zudem legt sie die Grundlage für ein nützliches Schritt-für-Schritt-System im Kampf gegen die anthropogenen Treibhauseffekt Auswirkungen. In den USA befassen sich Experten eindringlich mit der Klima-Ängstlichkeit der Bürger. Bei Befragungen haben einige Frauen angegeben, aufgrund der globalen Erderwärmung – bedingt durch den Treibhauseffekt – weder Kinder zu wollen noch in ein Flugzeug zu steigen.

Des Weiteren haben Forscher festgestellt, dass mittlerweile in jedem Menschen das Phänomen namens Klima-Ängstlichkeit steckt. Nicht umsonst existieren in den USA Beratungsstände. Sie gehen auf die Sorgen und Ängste derjenigen ein, die sich zu ihrer Angst bekennen. (vgl. https://www.swr.de)

Aus dem Bericht können somit Privathaushalte, Unternehmen und Regierungen eine wichtige Botschaft mitnehmen: Die Klima-Ängstlichkeit dient als Inspiration im Kampf gegen den anthropogenen Treibhauseffekt. Wie könnte dann eine mögliche Schritt-für-Schritt-Anleitung aussehen, deren Ziel darin besteht die unerwünschten Folgen des Anstiegs der Treibhausgase aufzuhalten?

  1. Konfrontation mit der Thematik: Bereiten Ihnen die Folgen des Klimawandels Sorgen?
  2. Sind Sie bereit, ihren Lebensstil nach und nach zu ändern, um ihren CO2-Fußabdruck sowie ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren?
  3. Sind Sie selbstdiszipliniert genug, um die Änderungen dauerhaft in ihren Alltag zu integrieren?
  4. Sind Sie sich darüber im Klaren, dass bereits kleine Aktionen, wie ein Umstieg von flüssigen auf feste Pflegeprodukte, einen großen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen leistet?
  5. Sind Sie bereit, gesünder zu essen und dabei die Treibhausgasreduktion zu unterstützen?
  6. Sind Sie bereit, das Klimabewusstsein bei ihrem Nachwuchs in jungen Jahren zu stärken?
  7. Sind Sie bereit, das Thema in Ihrem Familien- und Freundeskreis zu thematisieren?
  8. Sind Sie bereit, Ihre Sorgen bezüglich des Klimas als Inspiration für eine Veränderung zu nutzen?
  9. Ist Ihnen bewusst, dass die Angst vor den Klimafolgen akquiriert ist?

So in etwa könnte ein Fragebogen aussehen, der in Universitäten, Ausbildungsstätten und Unternehmen als Inspiration für ein Umdenken inklusive Handelns kursiert. Es ist wichtig, bei den Menschen das Bewusstsein für die Treibhauseffekt Auswirkungen, die mit dem Klimawandel zusammenhängen, zu stärken.

Darüber hinaus wäre es wichtig, den Teilnehmer*innen verständlich zu machen, dass es sich bei der Klima-Ängstlichkeit um eine erworbene Form der Angst handelt. Die Betroffenen haben diese selbst akquiriert oder sich diese von der Gesellschaft auferlegen lassen. Denn normalerweise kommen Menschen mit zwei Arten von Angst auf die Welt: Angst vor lauten Geräuschen und vor dem Fallen. Dabei handelt es sich jedoch weniger um Angst, sondern viel mehr um Furcht. Diese hat seit jeher als Warnsystem gedient und den Menschen das Überleben ermöglicht.

Somit ist die Klima-Ängstlichkeit nicht real. Aha. Ganz schön heftig – diese Aussage. Warum? Weil sie in einem schwer begreifbaren Kontrast zu den vorhandenen Behauptungen steht. Angst stellt das Produkt anthropogener Gedanken dar. Deshalb ist die Klima-Angst nicht real, die Folgen der globalen Erwärmung hingegen schon. 

Bei unrealen Ängsten gibt es ebenso ein einfaches Gegenmittel, um diese zu bekämpfen: Tun, was nötig ist, um den Ausstoß der Treibhausgase zu reduzieren. Simple as that. Eine Änderung des Blickwinkels fungiert ebenso als sinnvolle “Waffe”. Wie wäre es mit einem gesunden Respekt gegenüber der Natur? Das nachfolgende Gedicht, übernimmt die Rolle des Fazits.

Gegen den Treibhauseffekt hilft Respekt

Der Treibhauseffekt schreitet zügig voran, wesentlich schneller als eine Untergrundbahn.

Unternehmen und Privathaushalte müssen reagieren, um nicht weiterhin die 1.000-fache Retourkutsche zu kassieren.

Umweltkatastrophen lassen nicht auf sich warten, Sie können ganz schön schnell ausarten!

Regierungen, Unternehmen und Privathaushalte müssen die Natur respektieren, um Ihre eigene Existenzgrundlage nicht zu verlieren.

Stoppt deshalb den anthropogenen Treibhauseffekt.

Erweist der Natur auf diese Weise den notwendigen Respekt.

Mit der Umwelt im Einklang leben, danach müssen Wirtschaftssubjekte streben.

Quelle: umweltmission.de

Fazit

Wo ein Wille ist, existiert auch ein Weg. Wo Verständnis dominiert, sind Lösungen nicht fern. Das gilt im Hinblick auf eine Reduktion der Treibhausgase. Zahlreiche Unternehmen gehen in dieser Hinsicht mit einem guten Beispiel voran. Als Beweis dienen Firmen, die Klimaneutralität praktizieren sowie diejenigen, welche die Kreislaufwirtschaft wirklich leben. Selbstverständlich fallen auch Verbraucher und Unternehmen, welche die drei Säulen der Nachhaltigkeit leben, unter diese Rubrik.

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